Dienstag, 14. Februar 2012

Australien Teil 1: Perth – Broome

Am 2. Februar fuhren wir am Morgen früh mit dem Skytrain zum Flughafen – dieser war natürlich zu spät – und trafen dort Mami, die nun für einen Monat mit uns durch West-Australien und das Red Centre reist.

Perth begrüsste uns mit vielen Wolken, Regen und der Herr, der uns den Bushcamper für die nächsten zwei Monate übergab, war sehr unfreundlich. Er prophezeite uns schlechtes Wetter für die nächsten vier Wochen, viele Überschwemmungen und Stürme, vergass, uns diverse Sachen am Fahrzeug zu zeigen, usw. Wir sehnten uns nach den freundlichen Asiaten :-)
Am nächsten Tag besichtigten wir Perth, die Stadt hat ein schönes, verkehrsfreies Zentrum, aber irgendwie waren wir alle nicht so in Stadt-Stimmung und freuten uns, am 4. Februar Richtung Norden zu fahren. Den ersten Zwischenhalt legten wir im Yanchep Nationalpark ein (übrigens bereits bei sonnigem Wetter, das bis und mit jetzt anhält, die Temperaturen wurden jedoch immer höher, 26 – 40 Grad), wo wir viele Koalas und bereits die ersten Kängurus beobachten konnten. Anschliessend fuhren wir ins sehr windige Lancelin ans Meer, beobachteten die Surfer und Wakeboarder. Den Sonnenuntergang genossen wir bei den Pinnacles im Nambung Nationalpark, ein sehr eindrückliches Erlebnis.

Bevor die Fahrt am nächsten Morgen weiterging, machten wir einen Abstecher zu den Stromatoliten im Lake Thetis, diese bestehen aus Cyanobakterien. Es handelt sich hierbei um das erste Lebewesen, dass Sauerstoff produzierte und damit die Atmosphäre schuf, die weiteres Leben ermöglichte. Diese Stromatoliten sind bereits 3500 Jahre alt. Für den Rest des Tages erwartete uns eine lange Fahrt, mit einem Zwischenhalt im Städtchen Geraldton. Während der Fahrt traf, beim Kreuzen mit einem Road Train, ein Steinchen die Frontscheibe und prompt hatten wir den ersten Sprung – und dass schon am zweiten Tag. Da die Scheibe nicht versichert ist, war unsere Stimmung fürs erste gedämpft. Wir versuchen nun, so lange als möglich mit dieser Scheibe und dem Riss, der immer grösser wird, weiterzufahren, da die Chance gross ist, dass wir im Outback noch einmal getroffen werden. Die Nacht verbrachten wir „wild“, etwas abseits der Strasse. Am 6. Februar piepste der Wecker bereits um 6 Uhr und wir fuhren Richtung Monkey Mia, um gemeinsam mit sehr vielen anderen Touris die Fütterung der wilden Delfine zu sehen. Heute tauchten nur 2 Delfine und 2 Pelikane auf. Anschliessend fuhren wir mit Einsatz des 4×4 über eine Sandpiste durch den Francois Peron National Park und machten zum ersten Mal Bekanntschaft mit einer grossen Menge aufdringlicher Fliegen. Wir waren sehr froh, hatten wir bereits Kopfnetze gekauft, blieben aber trotzdem nicht so lange und bedauerten unsere Entscheidung, nicht hier zu übernachten überhaupt nicht. Auf der Weiterfahrt hielten wir noch bei zwei wunderschönen Lagunen mit weissen Sandstränden und seichtem türkisblauem Wasser – wenn nur diese Fliegen nicht wären. Die Nacht verbrachten wir in Carnarvon.
Auf der Fahrt am nächsten Tag sahen wir unterwegs einmal nicht nur tote Kängurus und Kühe am Strassenrand, sondern auch riesige Termitenhügel. Wir machten einen Abstecher an die Coral Bay und entschieden uns spontan, die Nacht gleich dort zu verbringen. Auch hier fanden wir einen unbeschreiblich schönen Sandstrand mit türkisblauem Wasser und fast keinen Menschen. Wie auf einer Postkarte. Am 7. fuhren wir, nach einem Zwischenhalt in Exmouth, in den Cape Range Nationalpark und informierten uns dort über den Zustand eines 4×4-Tracks, den wir eigentlich fahren wollten. Da der Zustand der Strasse jedoch zur Zeit sehr schlecht sei, entschieden wir uns, einfach eine Nacht im Park zu bleiben. Wir informierten uns über die Strömungen bei den verschiedenen Buchten im Ningaloo Marine Park, die zum Schnorcheln locken und besuchten dann einen davon. Im Cape Range NP konnten wir endlich wieder massenhaft lebende Kängurus beobachten und beim Abendessen leistete uns die Echse Jonny Gesellschaft. Am nächsten Morgen gingen wir noch einmal zum Strand – eine Qualle traf Mami beim Schnorcheln an diversen Stellen, glücklicherweise war diese nicht sehr giftig. Anschliessend fuhren wir weiter und hielten nur für Fotos von Emus, Landschaften, Windhosen, etc. Zwischendurch las uns Mami Grimms Märchen vor – wie früher :-) . Die Nacht verbrachten wir unterwegs auf einer Raststätte.

Am 10. Februar fuhren wir zum Karijini Nationalpark und mussten leider feststellen, dass der grösste Teil geschlossen war. So konnten wir nur zwei Aussichtspunkte besuchen. Zwei Schweizer, die an einem Ort ein paar Meter weiter unten mit nackt baden und einander fotografieren beschäftigt waren, haben die Absperrungen wohl „übersehen“ :-) . Die Nacht verbrachten wir auf einem Campingplatz, auf dem auch viele Minenarbeiter wohnen. Die Besitzer erzählten Dänu, dass hier seit einem Monat keine Touristen mehr waren und bezeichneten uns als Spinner, dass wir in dieser Hitze (40 Grad) herumreisen. Sie warnten uns, dass wir bei Nacht nur mit Taschenlampen zu den Toiletten gehen sollten und die Schlangen, die wir sehen, einfach mit der Schaufel umbringen sollten. Natürlich gibt es überall Schlangen und Spinnen, wir waren aber alle froh, musste in der Nacht niemand aufs WC… Am nächsten Tag fuhren wir weiter zum 80 Mile Beach, unterwegs sahen wir ein Buschfeuer. Auch hier erwartete uns ein schöner Strand, der voller Muscheln und Fischer war und türkisblaues Wasser, das jedoch nicht so zum Baden einlädt, da es recht trüb ist. Die Gezeiten sind hier sehr stark und so war das Meer am Abend bei Ebbe ca. 2 km weiter draussen!

Am 12. ging unsere Reise weiter ins entspannte und gemütliche Broome, wo wir 1.5 Tage mit faulenzen, feinem Essen, schmackhaftem Bier, kühlen Duschen und ein wenig shoppen genossen. Die heissen Nächte sind jedoch weniger angenehm und wir stehen freiwillig schon vor 6 Uhr (!) auf.
Bevor wir uns jetzt Richtung Red Center auf den Weg machen konnten, musste heute noch die Batterie des Bushcampers ausgewechselt werden….

Sonnige Grüsse aus dem heissen Australien & bis zum nächsten Mal
Ruth, Dänu & Martina






























Sonntag, 5. Februar 2012

Malaysia & Singapur

Der Abschied von Vietnam wurde uns dann doch noch etwas erleichtert. Es begann um 6 Uhr morgens, als wir ins übers Hotel vorgebuchte und bereits bezahlte, Taxi einsteigen wollten. Trotz bereits getätigtem online Check-in, haben wir 2h für das ganze Flughafen Geplänkel eingerechnet, dazu noch eine grosszügige Stunde für die Hinfahrt zum Flughafen, welche bei dichtem Verkehr gerechtfertigt wäre. Als wir startklar am Ausgang ankamen, war das Tor verriegelt und alles war noch dunkel. Der Taxifahrer war anscheinend schon vor dem Hotel und versuchte der Réception anzurufen. Jedenfalls klingelte das Telefon unablässig bis hinter der Réception ein verschlafener Angestellter erschien. Nach dem beantworten des Telefons und ausgiebigem strecken und recken, kontrollierte er zuerst unser Zimmer, ob wir auch ja nichts aus der Minibar genommen haben – haben wir nicht. Danach kontrollierte er an der Réception, ob wir schon bezahlt hatten – hatten wir – und kramte noch etwas im Papier, bevor er uns endlich das Tor öffnete. Erleichtert, dass das Taxi noch da war, stiegen wir ein. Der Taxifahrer fuhr langsam und unsicher davon, es machte den Anschein, als fühle er sich auf der dunklen und verkehrsfreien Strasse nicht wohl. Uns war die leere Strasse recht, so hatten wir sicher genug Zeit am Flughafen. Nach einer Runde durchs Quartier, einmaligem Wenden und nachdem ihm das Auto 2mal „abverreckt“ war – es machten den Eindruck als hätte er den Führerschein gestern zum 18. Geburtstag erhalten – waren wir doch etwas verunsichert und sahen unseren Zeitplan in Frage gestellt. Ich (Dänu) versuchte ihm klar zu machen, wo wir hinwollten, aber die zwei einzigen Wörter die er auf Englisch verstand, resp. auf die er eine Reaktion zeigte, waren Hotel und Flughafen – unser vietnamesisches Wörterbuch war, im gewissen das wir es nicht mehr brauchen, im Rucksack und dieser war im Kofferraum – deshalb wiederholte ich den Flughafen ein paarmal, damit ihm sicher klar sein würde, was wir genau von ihm wollten. Nach ein paar verzweifelten Telefon versuchen, fuhr er plötzlich zielstrebiger. Wir landeten bei einem Taxistand. Leicht verärgert – sollte man in Vietnam nicht sein, da es unanständig ist – fragte ich ihn, ob wir nun das Taxi wechseln müssen, natürlich verstand er nichts. Er erkundigte sich bei anderen Fahrern wo es zum Flughafen lang ging, welche ihm wild gestikulierend den Weg deuteten. Wir glaubten es nicht, hat sich der Fahrer vorher keine Gedanken darüber gemacht, wo er uns hinbringen sollte, schliesslich haben wir das Taxi ja am Vortag gebucht. Und wie ist es überhaupt möglich, dass ein Taxifahrer nicht weiss, wo der (einzige) grössere Flughafen von Hanoi ist? Da unser Visum an diesem Tag abgelaufen wäre und dazu in Vietnam noch Tet Holiday war, was unsere Visumsverlängerung vermutlich massiv verzögert hätte, mussten wir unbedingt diesen Flug kriegen, es waren schon 30min vergangen und wir erkannten immer noch die Strassennamen von „unserem“ Quartier – unsere Nerven lagen blank und das Herz raste. Die einzige Hoffnung war unser Kompass, welcher anzeigte, dass wir zumindest nicht in den Süden fuhren (der Flughafen liegt im Norden von Hanoi). Trotzdem fuhr er wieder falsch und musste erneut wenden. Langsam wurde ich doch etwas lauter und er gab mir, zur Beruhigung, etwas Geld und wünschte mir ein frohes neues Jahr, ja Dankeschön, das kann ich gebrauchen… Endlich waren wir dann auf einer etwas grösseren Strasse, welche wie eine Ringstrasse ums Zentrum wirkte, und führte zudem noch gegen Nordwesten. Vielleicht sollte es ja doch noch klappen. Der Fahrer schaltete das Radio an, anscheinend hatte er unsere Seufzer satt und fuhr merkbar sichere über die Strassen. So richtig vertraut habe ich ihm trotzdem nicht, erst als wir von weitem etwas wie ein Airport Tower wahr nahmen, nahm meine Zuversicht wieder zu. Um 10 nach 7 stiegen wir erleichtert aus dem Taxi, gaben ihm das angebotene Geld wieder zurück, wünschten ihm auch ein gutes neues Jahr und verschwanden im Terminal. Es war schlussendlich noch genügend Zeit um im Flughafen ein Frühstück zu essen und dank der Kühlschranktemperatur, die im ganzen Terminal herrschte, kühlten sich auch unsere Nerven ein bisschen ab.
Nach planmässigem Flug sind wir in Kuala Lumpur gelandet, wo wir uns dank Beschrieb, vom vorreservierten Guest house, relativ schnell zu Recht fanden und schliesslich dort eincheckten. Kuala Lumpur kam uns einem Schock gleich, seit 10 Tagen hatten wir fast keine Sonne mehr gesehen und es war angenehm kühl, in KL (Abkürzung von Kuala Lumpur) war es düpige 28°C, dazu waren die Leute nicht mehr ganz so freundlich, wie in Vietnam und die Preise haben sich verdoppelt – hatten wir in Vietnam für 10$ ein recht schönes Doppelzimmer mit eigenem Bad, gab es hier zum gleichen Preis eine Gefängniskammer mit Bett, Stuhl, vergittertem Fenster zum Gang und Gemeinschaftstoiletten. Dazu kam noch das Gewitter vom Nachmittag, wo es wie aus Kübeln geschüttet hat. Wir wären trotz Regenschutz sofort nass gewesen, auch von innen her, da der Regen zur Sättigung der Luftfeuchtigkeit und nicht zur Kühlung beigetragen hatte. Der erste Tag in Malaysia war schnell vorüber (eine Stunde Zeitverschiebung nach vorn).
Am nächsten Tag besichtigten wir die Stadt zu Fuss. Little India, Kampung Baru (von KL eingewachsenes Dorf), Petronas Twin Towers und die riesigen Shopping Malls (unter anderem die grösste Mall Südostasiens mit 10 Stockwerken, integrierter Achterbahn und Funpark). Unsere Ausbeute war mager, neben Lindt Schokolade (welche quasi in einem Stück von mir gegessen wurde), Magnum und einigen Gebrauchsartikeln, haben wir nichts gekauft und uns aufs besichtigen beschränkt. Zum Sonnenuntergang gingen wir auf den KL Tower (421m hoher Turm), um von dort aus die Stadt, welche von oben eher wie verstreute Wolkenkratzer mit ein bisschen Häuser dazwischen aussieht, zu besichtigen. Vor der Reise in die Cameron Highlands haben wir noch die Batu Caves besichtigt.
In den Cameron Highlands, auf 1298müM, war’s von den Temperaturen her sehr angenehm, nur 25°C und immer eine frische Bergbrise. Uns gefiel es auf Anhieb, was uns in KL in 3 Tagen nicht gelang und wir genossen den ersten Nachmittag mit Ortschaft besichtigen und Bergluft atmen. Die nächsten 2 Tage haben wir verschiedene Aktivitäten unternommen. Wir waren einmal in einer Gruppe, einmal alleine im Dschungel wandern, haben die Rafflesia Blume (man sagte uns, es sei die grösste Blume der Welt, stimmt aber nicht und eine Blume ist es eigentlich auch nicht, es ist ein Pilz, aber sie/er war trotzdem schön!) besichtigt, waren in zwei „Eingeborenen Dörfern“, die vom „Orang Asli“ Stamm bewohnt werden, waren in einer Insekten- und Schmetterlingsfarm, wo ich zwei Skorpione auf dem Arm halten durfte, auf einer Erdbeerfarm – war für uns ja nicht so spannend, doch das Erdbeeren essen im Januar war toll. Der Guide hat uns beim anhalten bei der Erdbeerfarm gewarnt, dass wir die Pflanzen ja nicht anfassen sollen, den dies sei eine ganz spezielle Sorte, die beim Anfassen absterben würde. Wir fragten uns, wie dann die schön reifen Erdbeeren gepflückt werden und alle die im Auto waren, mussten einander zu schmunzeln. Das Highlight war aber die Teeplantage. Wir fuhren durch die hügelige Landschaft mitten durch die Teeplantage zur Fabrik, die wir uns dann ansehen durften. Vom Fabrikrestaurant hatte man eine wunderschöne Aussicht über die Plantage. Wir verliessen die Cameron Highlands nach 3 Tagen wieder in Richtung KL, wo wir noch den Besuch des Nachtmarktes in Kampung Baru (das eingewachsene Dorf in KL) nachholten und verschiedene malaiische Gerichte versuchten. Die Aussicht vom kleinen Markt im Dorf auf die riesigen und beleuchteten Petronas Towers war eindrücklich. Unser nächster Trip ging nach Melaka. Nach einer weiteren Busfahrt sind wir am Nachmittag in Melaka angekommen, es war noch heisser und schwüler als in KL und bezogen das bislang schönste Zimmer in Malaysia in einer Art WG. Der Besitzer, Ringo, stellte uns allen vor, die schon im GH waren. Eine sehr angenehme und lockere Stimmung. Den Nachmittag verbrachten wir mit Mittagessen in Chinatown, kurzer Marsch durch die Stadt und mit Relaxen im Guesthouse. Am nächsten Tag machten wir dann die grosse Stadtbesichtigung. Es ist eine sehr interessante und schöne Stadt. Sie hat in ihrer Zeit, portugiesische, holländische, britische, japanische und malaiische Herrscher gehabt und dementsprechend sieht auch das Stadtbild aus. Vom holländischen Stadthuys und Regierungsviertel sah man über den Melaka River direkt in die Chinatown. Ausserdem hat es auch portugiesisch und indisch geprägte Häuser. Auch das Restaurantangebot ist vielfältig. Die für hier typische Baba-Nonya Bevölkerung (die aus der Verheiratung chinesischer Einwanderer mit malaiischen Frauen entstand) hat eine Schwäche für Ananas-Tartes, denn an fast jeder Ecke ist eine Bäckerei oder ein Laden, der die Leckereien angeboten hat. Auch wir konnten nicht widerstehen. Am Abend gab es auf der Dachterrasse des Guesthouses eine kleine Party, im Ganzen waren 12 Nationen vertreten und es wurde bis in die späte Nacht getrunken und gefeiert. Um Mitternacht liessen wir zum chinesischen Neujahr (welches wir jetzt schon 2 Wochen erleben „durften“) 2 Laternen in den Himmel steigen. Nach wenigen Stunden Schlaf mussten wir bereits den nächsten Bus schnappen. Nächster Halt; Singapur.

Wir schaften es noch knapp ins Hotel, bevor der tropische Platzregen für 2 Stunden den Himmel beherrschte. Danach wagten wir uns aus dem Zimmer und gingen dort hin, wo sich Anwälte, Finanzheinis und Börsenmakler gute Nacht sagen, mitten in den Kuchen der südostasiatischen Finanzmetropole, in die Marina Bay. Es dauerte eine Weile bis wir zum Staunen heraus kamen. Rings um die Bucht hat es unzählige Wolkenkratzer, die anders als in KL auch ästhetisch waren, Museen, eine riesige Shoppingmall (die sauberste, imposanteste, glitzernste und mit den meisten Luxusläden, die wir jemals gesehen haben, die 10 stöckige Mall in KL war geradezu scheisse dagegen…) und ein gigantisches Hotel (bestehend aus drei Wolkenkratzer im einem übergreifenden Park oben drauf!) Als Dessert oben drauf gab es, als es dunkel war, noch eine wahnsinnig schöne Licht- und Wassershow in der Bucht. Den nächsten Tag verbrachten wir im Botanischen Garten (wo wir ein Frühstücks PicNic assen) und im Singapore Zoo. Beides sind riesige und modernste Anlagen, so dass der Tag leider viel zu schnell vorüber war. Am Abend sahen wir uns im Grand Theater, welches seinem Namen mehr als gerecht wurde, in der Marina Bay, das Musical „Wicked“ an. Singapur (Insel, Stadt und Land in einem) ist so sauber wie die Schweiz (mit um einiges härteren Bestrafungen bei Fehlverhalten), ist grün, ist Multikulti, hat ein super ÖV System und hat wahnsinnig viel zu bieten (dafür sind die europäischen Preise auch gerechtfertigt) und unsere 1 ½ Tage waren viel zu schnell vorüber. Es war nochmals ein Highlight zum Abschluss unserer 3 monatigen Reise durch Asien. Nun folgt schon Australien, dort wir es leider einiges schwieriger mit öffentlichem Internetzugang. Aus diesem Grund werden wir nun nicht mehr so fleissig online sein.

Bis bald & liebe Grüsse
Martina & Dänu