Endlich war es soweit - am 17. September 2013 verliessen wir Thun. Als wir am Flughafen in Frankfurt an diesem Schild vorbei kamen, mussten wir uns noch kurz Zeit nehmen und eine Nudelsuppe essen :-)
Am nächsten Morgen um 5:10 landeten wir in Windhoek und übernahmen nur kurze Zeit später unseren fahrbaren Untersatz für die nächsten vier Wochen - Mr. Zazou.
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Good Morning Namibia |
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Mr. Zazou |
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und weil er so schön ist, hier noch einmal - Mr. Zazou |
Als erstes standen einkaufen, tanken und Geld abheben auf dem Programm, dann verliessen wir die Stadt sofort in Richtung "Wildnis".
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Windhoek vom Daan Viljoen aus |
Daan Viljoen Game Park
Wir fuhren zum nahe gelegenen Daan Viljoen Game Park und beobachteten auf kurzen Wanderungen und direkt vom Campingplatz aus die ersten Tiere:
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Besuch von Mr. und Mrs. Strauss |
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Warzenschweine gibt's jede Menge im Park |
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Rote Kuhantilope |
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....dieses Wasserloch ist leider trocken... |
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Auch Pferde sagen am Morgen kurz mal "Hallo". |
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...und es gibt jede Menge Steppenpaviane. |
Offenbar ist es hier eine Volkssportart, die Strausse zu ärgern. Praktisch kein Afrikaner konnte an den grossen Vögeln vorbeigehen, ohne sie an den Federn zu ziehen o.ä.
Da es mit dem Sonnenuntergang rasch kalt wurde und wir beide müde waren, gingen wir früh zu Bett. Während der Nacht zeigte das Thermometer noch etwa 5°C an. Brrrrrrrr......
Okonjima / AfriCat Foundation
Am 19. und 20. wartete
bereits das erste grosse Highlight auf uns. Wir hatten von zu Hause aus zwei
Nächte auf der Farm Okonjima reserviert, was notwendig ist, da es hier nur 4
Stellplätze gibt – ein Stellplatz würde jedoch für mehrere Fahrzeuge reichen.
Unsere Nachbarn waren relativ weit entfernt,
wir hatten nur für uns 2 Duschen, 2 Toiletten, 3 Feuerstellen, einen
eigenen Hügel für den Sonnenuntergang und einen riesigen Unterstand mit fliessend
Wasser.
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Kudu |
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Kudus |
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Leopard Wahu |
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Diese Manguste hat mehrmals versucht, Wahu ein Stück Fleisch zu
klauen und war zum Schluss sogar erfolgreich! |
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Leopard Wahu |
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Die jungen Geparden warten auf die Fütterung |
Für den nächsten Morgen
hatten wir eine Hyänentour gebucht. Bereits um 6:30 ging es in den riesigen
„wilden“ Teil des Parks. Hyänen fanden wir leider keine, dafür sahen wir die
ersten Giraffen, Steppen- und Bergzebras, vier Geparde, diverse Antilopen,
einen Geier, Schakale, Warzenschweine, Steppenpaviane und vier Hyänenhunde/Afrikanische Wildhunde.
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Die erste Giraffe (es folgten nur wenige Meter weiter die nächsten). |
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Gepard |
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Afrikanische Wildhunde/Hyänenhunde sind sehr soziale Tiere, wie man es nur selten findet.... |
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die Art und Weise, wie sie jagen und sich ernähren ist hingegen äusserst brutal und nichts für schwache Nerven (...es gibt diverse Videos auf YouTube - wir übernehmen keine Verantwortung für schlaflose Nächte oder Albträume....) |
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Rote Kuhantilope und Zebra |
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Warzenschweine |
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Geier |
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Kudus |
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Steppenpaviane |
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Oryx |
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Termiten |
Am Nachmittag stand dann
ein Bushman Walk auf dem Programm. Hier wurde uns an verschiedenen Posten das
Leben der Ureinwohner San näher gebracht. Die Bushman wurden zuerst von den
Einwohnern des nördlichen Afrikas gegen Süden und später durch die Europäer
wieder gegen Norden vertrieben. Bis 1936 konnten sie sogar mit einem
staatlichen Permit erschossen werden – was für eine Trophäe….:-( Die beiden Guides
zeigten uns, wie getestet wird, ob man bereit ist für die Jagd (wir wären beide
ungeeignet dafür….), wie Seile erstellt, Tierfallen gebaut und Feuer gemacht
wurde. Die Zeit in Okonjima liessen wir gemütlich am Lagerfeuer ausklingen.
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...leider sind wir noch nicht bereit für die Jagd.... |
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eine Falle für kleine Tiere |
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eine Vogelfalle |
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so wurde Feuer gemacht (Dänu hat sich zu einem späteren Zeitpunkt so ein Holz gekauft und übt jetzt fleissig zu Hause :-)) |
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Waterberg
Am Mittwoch fuhren wir
zum Waterberg Plateau, wo wir einige Wanderungen machten, die Aussicht
genossen, Paviane, Warzenschweine, Vögel, Streifenhörnchen, …. beobachteten.
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Klippschliefer (unglaublich aber wahr, dieses Tier ist mit dem Elefanten verwandt) |
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Warzenschweine |
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Streifenhörnchen |
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Wanderung auf das Waterberg Plateau |
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Aloe-Trail |
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Mondaufgang |
Etosha
Es ist schwierig die
Erlebnisse im Etosha in Worte zu fassen, es ging uns ähnlich wie im
Yellowstone, wir waren überwältigt und wir hatten viele Highlights. Vier Tage
lang waren wir vor Sonnenaufgang auf den Beinen und bis nach Sonnenuntergang
bei Wasserlöchern oder sonst unterwegs. Bilder sagen mehr als viele Worte….
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Ghost Tree Forest |
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Sociable Weavers |
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Springbock |
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Schakal |
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Gnus |
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Hornbill |
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....und plötzlich kamen die Elefanten auf uns zu - nichts wie weg hier! |
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Da wir wussten, dass Löwen in der Nähe sind, haben wir 3 Stunden an diesem Wasserloch gewartet - und das warten hat sich gelohnt! |
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